Ernährungsmedizin
Unsere Ernährung kann krank machen oder umgekehrt dazu beitragen, gesund zu bleiben oder zu werden.
Eine falsche Ernährung mit z.B. zu vielen Kalorien und wenigen Nährstoffen birgt langfristig die Gefahr ernsthafter Erkrankungen wie z.B. Adipositas, Diabetes mellitus Typ II, Hyperlipidämie und Gicht. Aber auch akute und chronische Krankheiten wie z.B. eine Coronainfektion, Krebs, Morbus Crohn, Allergien, Unverträglichkeiten etc. können eine ernährungsmedizinische Behandlung erforderlich machen.
Die ernährungsmedizinische Behandlung hat eine nachhaltige Verbesserung des Gesundheitszustandes zum Ziel. Sie soll den Heilungsprozess unterstützen und beschleunigen.
Eine gezielte Umstellung der Nahrungsgewohnheiten ist dabei ein wichtiger Baustein der Gesamttherapie. Die Ernährung wird individuell bezüglich der derzeitigen körperlichen und seelischen Befindlichkeiten angepasst. Bestehende Krankheiten, Symptomatiken, Intoleranzen und Allergien werden dabei ebenso berücksichtigt.
Zur Anwendung kommen z.B. alternative und natürliche Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Auch Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren können indiziert sein.
Hier noch einige Beispiele für eine ernährungsmedizinische Behandlung:
- Schwangerschaft
- Gewichtsprobleme
- Stoffwechselstörungen
- Psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen und BurnOut Syndrom)
- Muskelverspannungen
- Atemwegserkrankungen wie Asthma
- Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen
- Beschwerden im Klimakterium und sexuelle Störungen